Über uns

Verstehe mich bitte nicht falsch: ich bin sicher, dass Pulp Fiction ein großartiger Film ist (obgleich ich ihn nie gesehen habe). Es ist aber einfach Fakt, dass er nach einem literarischen Medium geringer Qualität benannt ist, das für ein breites Publikum produziert wird. Und das, während die Literatur selbst als Konzept wohl nur schwerlich an Intellektualität und Klasse übertroffen werden kann.

Was ist also pulp science? Nun, stelle dir vor, du hättest die Möglichkeit, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den Kopf schauen und ihre Gedanken verfolgen zu können. Du könntest etwas über die Herausforderungen dieses kompetitiven Berufs erfahren, darüber wie er die jungen Menschen auch in ihrem Alltag prägt und was sie an ihrer Profession so fasziniert. Erwarte aber bitte keine polierten und qualitätskontrollierten Publikationen. Gedanken sind dafür viel zu unzuverlässig. Und verliere dich auch nicht in diesen Abgründen... man weiß nie, was dort lauert.

Beiträge auf dieser Webseite stellen individuelle Einblicke dar und enthalten möglicherweise persönliche Meinungen. Wir legen Wert darauf, die Korrektheit der vermittelten Informationen sicherzustellen, allerdings reflektieren die Beiträge den momentanen wissenschaftlichen Kenntnisstand nicht notwendigerweise vollständig oder einwandfrei. Dargelegte Konzepte wurden eventuell stark simplifiziert. Falls über die Inhalte hinaus Interesse an den Beiträgen besteht, setzen Sie sich gerne über die Kommentare oder das Kontaktformular mit uns in Verbindung. Möglicherweise können wir mehr Details liefern, Ressourcen bereitstellen oder an Experten verweisen.

Die Sonntagsforschenden sind:

Christoph Wagner

Ein Spitzname sollte eine Person auch beschreiben, richtig? So gesehen hat die Kollegin, die mich einst einen 'tough rookie' nannte, ins Schwarze getroffen. Ich tue gerne so, als wüsste ich eine Menge, dabei ist das Gegenteil der Fall und trotzdem schummele ich mich irgendwie überall hindurch. Wenn ich mich in einer wissenschaftlichen Disziplin auskenne, dann in der Synthetischen Biologie, die Thema meiner Bachelor- und Masterarbeit war. Momentan bin ich ein frischer und unverbrauchter PhD Student in Edinburgh, Schottland, der versucht, irgendwie synthetische Zellen zu bauen. Falls ich mal nicht im Labor bin, findet man mich beim Schreinern, Geschichteschreiben oder beim Laufen ... irgendwohin.

Everything is interesting to me, somehow. Natural sciences (except chemistry, sorry), mathematics, philosophy, music, politics, art, you name it. I ended up studying physics and that will reflect in my blog posts on pulp science. On paper, I specialise in quantum information theory, but actually, I’m fascinated by almost anything related to theoretical and computational physics and informatics. If not scratching my head over some calculation or piece of code, you will probably find me reading random papers, writing jazzy pieces of music or sitting in a bar/cafe somewhere.

Daniel Simm

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